Nach einer kurzen Bauzeit von nur 259 Tagen musste, vor der eigentlichen Fertigstellung, der Hallenanbau in den laufenden Betrieb integriert werden. "Wir sind froh, dass wir mit unserer Produktion schon auf dem Rohfußboden einziehen konnten. Die vielen Aufträge über Verpackungslinien machten dies nötig, da verschmerzen wir gerne den verfrühten Einzug", so Jens Kallfass, Geschäftsführer des schwäbischen Verpackungsspezialisten. Der Anbau an die bestehende Fertigungshalle und die damit verbundene Erweiterung der Produktionsfläche auf runde 2.000 m² war zwingend notwendig geworden, um in Spitzenzeiten für ausreichend Fertigungsfläche zu sorgen. "Unsere Mitarbeiter sind sehr froh, dass die beengten Platzverhältnisse in der Produktion endlich der Vergangenheit angehören", so Jens Kallfass weiter.
Aber nicht nur an eine größere Fläche für die Produktion wurde gedacht, es wurden von Anfang an schon bei der Planung die stark zunehmenden internationalen Kundenbesuche berücksichtigt und dafür einen separaten Bereich geschaffen. "Besucher, die nach langer Anreise per Flug, Auto oder Bahn zu Beratungsgesprächen oder zu Produktabnahmen ankommen, können sich frisch machen und sich danach im Lounge-Bereich zurückziehen, behalten aber stets die Fertigung durch eine breite Fensterfront im Blick", erklärte Tino Kraut, Technischer Leiter. "Sogar an Arbeitsplätze mit modernen Kommunikationsgeräten wurde gedacht, um auch bei mehrtägigen Besuchen den Kontakt in die Geschäftswelt zu ermöglichen", ergänzt Kraut.
"Wir denken schon jetzt über eine erneute Erweiterung der Produktionsfläche nach. Flächen stehen dafür schon jetzt zur Verfügung", führt Jens Kallfass weiter aus. "Auch gibt es Überlegungen, die energetische Sanierung der Unternehmenszentrale, die in 2011 mit der Dachsanierung begann, in einem nächsten Bauabschnitt voranzutreiben. Was für unsere Verpackungsmaschinen schon lange selbstverständlich ist - ein verantwortungsbewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen - soll auch für unsere Gebäude gelten."